Der Jubelschrei von Rico Diehl war sehr laut, nachdem er den entscheidenden Punkt zum 9-5 Sieg der 1. Herrenmannschaft des Bremthaler Tischtennisvereins gegen TGS Langenhain erreichte. Auch die Freude seiner Mannschaftskameraden war groß, als der letzte Ballwechsel sein Ende fand. Zwei Spieltage vor Schluss kann der BTTV nicht mehr vom ersten Tabellenplatz der Kreisliga verdrängt werden. Damit hat das Team um Mannschaftsführer Enejas Hadzikaric den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse geschafft.
Ein leichtes Spiel war es aber nicht gegen die engagierten Langenhainer.
Sie wollten es Bremthal so schwer sie möglich machen.
Aber nach den Eingangsdoppeln führte Bremthal schon mit 2-1. Herausragend spielten dabei Marcus Pichler und Hans Becker, sie gewannen ihr 12. Doppel in Folge.
Nach weiteren Siegen von Hadzikaric, Pichler, Marcel Jandl und Diehl lag Bremthal bereits mit 6-3 vorn.
Seine dritte Saisonniederlage musste Hadzikaric im Spitzenspiel gegen Lee hinnehmen.
Doch Sokoliss, Jandl und eben Diehl mit dem entscheidenden Punkt sorgten für einen ungefährdeten Sieg. „Ich bin glücklich, dass wir den Aufstieg gleich wieder geschafft haben. Die Souveränität, mit der wir die Spiele gewonnen haben, zeigt mir, dass wir in die Bezirksklasse gehören“, so das Fazit von Mannschaftsführer Hadzikaric. Das Foto zeigt die Meistermannschaft.
Pech hatte die 4. Mannschaft im Spitzenspiel gegen SG Hattersheim 3.
Bremthal führte bereits mit 5-1 und hatte den Gesamtsieg bereits im Blick. Doch anschließend konnten Martin Lehmann, Shang Dong, Alexander Muchin sowie Mannschaftführer Reinhold Nebel keinen weiteren Sieg verbuchen.
Am Ende stand es 5-8. Trotz der Niederlage richtete Nebel bereits den Blick nach vorne.
„Wir liegen immer noch mit einem Punkt Vorsprung auf dem 1. Tabellenplatz. Den lassen wir uns in den letzten beiden Spielen nicht mehr nehmen“, sagte ein optimistischer Nebel.
Eine klare 0-9 Niederlage musste die 2. Mannschaft gegen Aufstiegsaspiranten SG Hattersheim in der Kreisliga hinnehmen. Die ersatzgeschwächten Bremthaler konnten es aber verschmerzen, denn der Klassenerhalt ist schon lange gesichert.